Selbst PensionistInnen zahlen mehr Steuern als Konzerne. Und obwohl die niedrigen Pensionen, vor allem in Zukunft, ein immer größeres Problem werden, passiert hier kaum was. Ganz im Gegenteil: Die Steuerschlupflöcher werden immer größer und die Menschen fürchten sich immer mehr vor Altersarmut. Machen wir Schluss mit dieser Gier. Mit diesem Steuerraub und wählen die ab, die diesen Diebstahl legal gemacht …
Ich zahl mehr Steuern als Starbucks
Egal ob Kellnerin neben dem Studium, Arzt im AKH oder Unternehmerin, die ein kleines oder mittleres Unternehmen leitet: Wir alle zahlen mehr Steuern als die großen Konzerne. Die haben mit Hilfe unserer Politiker ihren Steuerbeitrag in den homoöpathischen Bereich gedruckt. Und nicht einmal den sind sie bereit zu zahlen, sondern sie schleusen ihre Gewinne durch Steuersümpfe wie die Bahamas, Delaware …
Und wer zahlt die Differenz?
Richtig, alle Nicht-Reichen. Die, die arbeiten gehen, tragen einen immer größeren Teil zu unserem Allgemeinwohl, zum Erhalt unserer Infrastruktur, unserer Schulen, Krankenhäuser etc. bei. Während die ganz oben nicht nur Steuergesetze nach ihren Wünschen bestellen und selbst diese noch mit windigen Konstruktionen umgehen. In einer Gesellschaft hat jeder und jede einen Anteil beizutragen, vorallem jene, die viel haben. So erziehen …
Geduldeter Staatsraub
Obwohl es um Beträge geht, die fast in der Größenordnung des gesamten EU-Budget liegen, schaut die Politik seit Jahrzehnten tatenlos zu. Wie das gemeinnützige Recherchezentrum Correctiv gezeigt hat, läuft der Karusellbetrug wie eh und je. Einzig die Art der Waren, mit denen „gehandelt“ wird ändert sich dauernd. So sind es momentan die Ökostromzertifikate mit denen der große Reibach gemacht wird. …
Die Reichen zur Kasse
Kurz: „Schulden sind das Unsozialste, was ein Staat tun kann“ Soetwas kann auch nur ein ungebildeter Mensch ohne Arbeits- und Lebenserfahrung sagen, der im Auftrag seiner Geldgeber den Reichen den Hof macht. Denn weniger Armut hat eine viel höhere Rendite, als wir Zinsen für Schulden zahlen müssen. Und noch viel budget- und leistungsfreundlicher sind Reichensteuern, die Österreich vom Währungsfonds, der …
Wer Steuern zahlt, darf nicht der dumme sein
Ist man aber, wenn Konzerne weniger Steuern beitragen als jeder Tischlereibetrieb, jeder Lehrer, jede Abteilungsleiterin und jeder Tante Emma Laden. Und die Kürzung der Mindestsicherung ändert daran genau gar nichts. Den Armen sind wir nichts neidig. Den Reichen auch nicht, aber wir haben etwas gegen ihre Gier. Wandel oder es kracht.
Die Niedertracht regiert
Immer auf die Ärmsten hintreten und sie noch ärmer machen, weil ja der Arbeitende nicht der Dumme sein darf. Wer hat schon mal mehr verdient, weil einem Armen was weggenommen wurde? Außer Banken, Konzernen und Superreichen profitiert niemand davon, denn ihre Steuern werden permanent gesenket, obwohl alle internationalen Organisationen, die EU-Kommission und die Wissenschaft genau das Gegenteil davon empfehlen. Tragen …
Die Gier der Superreichen
Superreiche gab es immer schon und eine wirklich gerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen noch nie. Manches war früher aber schon deutlich anders und besser. So war es für die meisten Großunternehmer noch normal, große Teile des Ertrages in die Betriebe, in Mitarbeiterwohnungen oder anständige Löhne zu investieren. Oft auch nicht uneigennützig, weil Mitarbeiter mit halbwegs vernünftigen Löhnen, auch mehr …