
Aus diesen Ländern kommen die Menschen, die momentan auch nach Europa fliehen. Das traurige who is who an derzeit nicht lebenswerten Länder.
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Zum dritten Mal "rettet" die EU die GriechInnen und zum dritten Mal kommen die Milliarden der EuropäerInnen nur den Banken und Institutionen zu Gute. Und diesmal steht Syriza auf der falschen Seite.
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Wer flüchtet eigentlich nach Europa? 70 Prozent der Asylerstanträge, die im ersten Halbjahr in der EU gestellt wurden, stammen von Bürgern aus nur zehn Staaten. Vier davon liegen in Europa, sechs davon außerhalb.
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Vielen Menschen ist es trotz Vollzeitarbeit nicht möglich der Armut zu entkommen, weil der Mindestlohn viel zu niedrig ist. In Österreich ist es ganz unmöglich, weil es bei uns nicht einmal einen Mindestlohn gibt.
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85 Personen besitzen so viel, wie 3.500.000.000 Menschen gemeinsam.
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Das Armutsrisiko wandert immer mehr zu den Jungen. Das zeigt auch die erschreckend hohe Jugendarbeitslosigkeitsrate in der EU von 22 Prozent (Gesamtbevölkerung: 10 Prozent).
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JedeR Siebte erbt mehr, als ein Mensch in der unteren Einkommenshälfte in ihrem/seinem gesamten Leben verdient.Quelle: T. Piketty, Kapital im 21. Jahrhundert - Zahlen gelten für Frankreich, aber es ist anzunehmen, dass es in Österreich nicht anders aussieht.
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Gute Nachrichten: Nicht alle stecken in der Krise
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Globale Ungleichheit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis bewusster politischer Entscheidungen. Bereits 2016 wird ein Prozent der Menschen soviel besitzen wie der Rest der Menschheit.
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Seit 24 Jahren stagnieren die Reallöhne. Dass das nicht immer so war und auch nicht so sein muss, zeigt die Entwicklung von 1960 bis 1990.Sorgen wir dafür, dass die Gewinne, die von Menschen erwirtschaftet werden, diesen auch wieder zu Gute kommen.
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So sieht es aus, wenn unser Volksvermögen für private Spekulationen missbraucht wird.
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Täglich wird uns eingeredet, dass wir Wachstum brauchen, weil es sonst keine Gewinne und damit auch keine Löhne gibt. Die Fakten zeigen ein ganz anderes Bild. Die BesitzerInnen von Kapital schaffen es fast unabhängig vom Wachstum, durchschnittlich zwischen 4,5 und und 5 Prozent Rendite abzuschöpfen. Verständlich, dass dann in wirtschaftlich schwachen Zeiten wenig für den Rest der Menschen übrig bleibt.
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Kinder leiden unter Einkommensungleichheit!Einkommensungleichheit ist keine Privatsache und trifft auch nicht nur Erwachsene und ihren Kontostand. Sie ist ein gesellschaftliches Problem, das die Schwächsten am meisten gefährdet.
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Einkommensungleichheit betrifft nicht nur unsere Konten. Sie wirkt sich massiv auf unsere Gesundheit und das soziale Gefüge der Gesellschaft aus.Die Indikatoren: Lebenserwartung, Fettleibigkeit, Drogenabhängigkeit, soziale Mobilität, gesellschaftliches Vertrauen, psychische Krankheiten, Fähigkeit zu Lesen und Rechnen, Anteil der Gefangenen, Mordrate, Jugendschwangerschaften, Kindersterblichkeit
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Ein Mensch besitzt so viel wie 720 Millionen andere Menschen gemeinsam. Ist das gerecht? Kann jemand wirklich so viel geleistet haben? Steht einem Menschen so viel Macht zu, wie mit diesem unglaublichen Vermögen kommt?Fragen, die wir uns stellen müssen, wenn wir die Ungleichheit, die Ressourcenknappheit, das Demokratieproblem unserer Zeit lösen wollen.
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Bund, Länder und Gemeinden bekennen sich zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau. Artikel 7 Bundes-VerfassungsgesetzTatsächlich schaut die Realität anders aus. Da sprechen immer noch mehr Johanns und Josefs als Frauen für die Menschen. Der heutige Frauentag soll daran erinnern, dass Gleichstellung nicht mit einem Gesetz erledigt ist. Sie muss gelebt werden!
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Immer weniger Menschen sind bei einer Gewerkschaft. Die Gründe sind vielschichtig: gesellschaftliche Individualisierung, starke Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur, undurchlässige Organisationsstrukturen und sinkende Glaubwürdigkeit in den Verhandlungen. Doch wer soll uns sonst vertreten?
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2.089 Superreiche besitzen mehr, als hunderte Millionen Menschen in einem ganzen Jahr erarbeiten können. Mit Gerechtigkeit und Leistung hat das nichts mehr zu tun.Die Lösung ist lange bekannt: progressive Vermögenssteuern, die die extreme Ungleichheit beenden und Arbeit fair entlohnbar machen. Leider hat auch unsere Regierung diese Chance gerade vertan.
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Für was geben die Menschen in Österreich ihr Geld aus? Ein Blick in die Daten zeigt, dass die Menschen mit den geringsten Einkommen mehr als die Hälfte ihres Geldes für Wohnen, Wasser, Energie und Nahrung ausgeben. Aber die Daten sagen noch viel mehr. Mach dir selbst ein Bild.Anmerkung: Ein Dezil umfasst jeweils ein Zehntel der gesamten Verteilung.
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Wer leistet mehr für die Gesellschaft? Wall Street SpekulantInnen, die die Welt in eine Krise nach der anderen stürzen, oder Menschen die für Mindestlohn dafür sorgen, dass unser Müll entsorgt wird, die Regale voll Essen sind, oder Häuser gebaut werden?
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Auch heute bevorzugt die Politik mit staatlichen Subventionen fossile Energiequellen vor erneuerbaren Energien. Dadurch wird der Wandel hin zur Energiewende bewusst erschwert.
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Auch wenn es viele glauben: Wir sind noch lange nicht angekommen!Frauen sind in der Mehrheit und mittlerweile auch besser ausgebildet als Männer. Dennoch werden Führungs- und Vorstandsebenen eindeutig von Männern dominiert. Noch immer scheint die gläserne Decke aus Panzerglas zu sein.
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Die Finanztransaktionssteuer würde nicht nur dafür sorgen, dass der Sekundenhandel und reine Spekulation an den Aktien- und Derivatmärkten massiv reduziert werden, sondern auch gewaltige Staatseinnahmen bringen.
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In Griechenland wurden in den letzten Jahren die Kosten für die Spekulation auf den Finanzmärkten zu Schulden der Allgemeinheit gemacht. Wir Menschen aus ganz Europa sollen dafür nun zahlen. Unterstützen wir die griechische Regierung und zeigen wir, dass es schon lange genug ist.Öffentliche Gläubiger fasst man zusammen unter den Begriffen "Eurostaaten", "IWF" und "EZB". Sie übernehmen laut Grafik immer mehr Forderungen, bei denen eine Rückzahlung äußerst unrealistisch ist. Mittlerweile halten sie schon 81%. Es ist absehbar, dass sie auf einen erheblichen Teil davon werden verzichten müssen.Doch wer sind diese öffentlichen Gläubiger? Das sind vor allem die europäischen SteuerzahlerInnen! Die Verluste in der Bankenkrise sind also endlich dort angelangt, wo sie nach Ansicht der Herrschenden eh hingehören: auf den Schultern der abhängig Beschäftigten, der RentnerInnen und sozial Schwachen, vor allem in Griechenland aber auch in den übrigen Euro-Staaten.Schulden stehen aber immer Guthaben gegenüber. Diese befinden sich in privaten Händen. Einige wenige einflussreiche Privatpersonen, die hinter Banken und Konzernen stehen, bereichern sich auf unser aller Kosten. Die Politik verabsäumt es seit Jahren, hier für einen fairen Ausgleich zu sorgen. Für uns alle sollte jetzt erst recht gelten: Wir zahlen nicht für die Schulden Eurer Finanzspekulation!
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Reguläre Arbeitsplätze werden vor allem für junge Menschen immer mehr zur Ausnahme. Zeitverträge ersetzen reguläre Beschäftigungsverhältnisse und die Menschen wissen nicht mehr, wie lange sie einer Arbeit nachgehen können.Das Lächeln ist bei manchen hier wohl nur mehr der Schein nach Außen.
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Die Einkommensentwicklung der letzten zwanzig Jahre zeigt ein deutliches Bild: während die mit den höchsten Einkommen einen kräftigen Einkommenszuwachs verbuchen konnten, fallen die zurück, die sowieso schon niedrige Einkommen haben.
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Glaubt man den Medien und PolitikerInnen, werden Österreich und Europa mit riesigen Flüchtlingsströmen aus Syrien überschwemmt. Die Fakten sprechen eine ganz andere Sprache: deutlich ärmere Länder, wie die Türkei, der Libanon oder Jordanien nehmen sehr viel mehr Flüchtlinge auf und bewahren ihre Menschlichkeit.
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Ungleichheiten wird es immer geben, aber wenn "eine Hand voll Personen" einen Großteil der Vermögen besitzt und für die breite Maße zu wenig bleibt, dann haben wir einfach ein Verteilungsproblem.
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Zu einem immer größeren Teil werden die Zuwächse in unseren Einkommen von einigen wenigen aufgesaugt. Dieser Grafik liegen Zahlen aus den USA zugrunde. Die selbe Tendenz ist aber auch in Europa gut erkennbar.
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Die Politik bemüht sich zu behaupten, dass es zur herrschenden Politik keine Alternative gibt und braucht. Wie sehr dadurch die Distanz zwischen Politik und der schweigenden Mehrheit wächst, zeigt diese Umfrage. Sind die Deutschen vielleicht sogar linksextrem?
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Meistens nur in Prozent genannt, werden Arbeitslose zu ungreifbaren Zahlen in der Statistik. Es sind jedoch schon über 200 Millionen Menschen, die weltweit keinen Job haben und es werden täglich mehr. Die Dunkelziffer liegt wohl noch um einiges höhere, als diese zum Teil noch schön gerechneten Zahlen.
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Nein, die Troika hat nicht immer recht und ihre Maßnahmen und Prognosen haben sich als fundamental falsch erwiesen. Zeit für Wandel!
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So schaut´s aus!
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Sie sind überall: bis zu 24.000 Milliarden Euro sind in Steueroasen gebunkert
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Was ist eigentlich Leistung?
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Das Märchen von der Rettung des griechischen Volkes
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Bildung, erneuerbare Energien, oder eine Bank retten? Was würdet ihr mit 14 Mrd. Euro finanzieren?
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Die Nationalbank hat gefragt: Wenn Sie das gesamte Nettovermögen Ihres Haushalts in Betracht ziehen, was denken Sie, in welchem Bereich der Verteilung Sie sich befinden? Bitte ordnen Sie sich einer der Kategorien von 1 bis 10 zu, wobei sich die 1 auf die niedrigsten 10% und 10 auf die höchsten 10% der Haushaltsvermögen in Österreich beziehen.Die reichsten 10 Prozent scheint es gar nicht zu geben, obwohl sie zwei Drittel des Gesamtvermögens besitzen.Anm: Die rote Linie stellt die tatsächliche Verteilung dar.
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Wir alle können in unserem täglichen Leben ganz einfach etwas zum Klimaschutz beitragen. Hier ein paar Vorschläge. Hast du noch Tipps und Ideen?
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Müssen es wirklich Erdbeeren im Winter und jeden Tag Fleisch sein?
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Ganz klar: wir müssen produktiver werden
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Die europäische Sparpolitik opfert die Jungen: eine verlorene Generation?
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So nah und doch so fern.
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In Politik und Wirtschaft geht es fast nur noch um Milliardensummen - bei den meisten Zahlen kann sich aber niemand mehr vorstellen, was sie bedeuten. Wie viel ist eigentlich viel? Der Versuch einer Verbildlichung.
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So sehen sie aus, die Vermögensverhältnisse in Österreich: Während die „untere Hälfte“ quasi nichts besitzt, gehört den Top 5 Prozent fast die Hälfte des Gesamtvermögens.
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Durch Steueroasen gehen jährlich 1.000.000.000.000 € für Zukunftsinvestitionen verloren. Wie lange will die Politik dem noch zusehen?
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Sparen als einziger Weg? Nein, denn an Geld mangelt es nicht in unserer Welt!
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Politik braucht mutige Visionen!
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Sind unsere Banken wirklich viermal "größer" als ganz Österreich?
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Was ist es wirklich: eine Schulden- oder eine Vermögenskrise? (Quelle: Eurostat und 2012 World Wealth Report)
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Die Prekarisierung des Arbeitsmarktes ist nicht alternativlos! Skandinavien zeigt mal wieder, wie es geht.
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Sollte man auch mal vergleichen dürfen: Staatsverschuldung und Korruption in Österreich
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Die Entwicklung von Unternehmensgewinnen und Lohneinkommrn in Österreich. Die Kurve kriegen wir noch!
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Erneuerbare Energiequellen produzieren schon heute Strom günstiger und natürlich nachhaltiger als Kohle- und Atomkraftwerke. Jetzt gibt es wirklich keinen Grund mehr zu warten!
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Wie beim Privatvermögen ist auch das Vermögen im Firmenbereich in wenigen Händen konzentriert. Akteure und Besitzer sind oft dieselben.
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Während sich unsere Politik über Parkpickerl streitet, ziehen riesige Güterschiffe unbehelligt ihre Spur der Verschmutzung. Ist dieses Thema zu unangenehm, um auch darüber mal zu diskutieren?
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Trotz der Krise zeigte der Wirtschaftsbereich zur Nutzung erneuerbarer Energieträger in Österreich 2009 und 2010 stark positive Wachstumzahlen. Innerhalb von 10 Jahren können so 100.000 neue "Green Jobs" geschaffen werden, bei höheren Investitionen sogar noch mehr. Der grüne Wandel versorgt uns mit Energie, schützt die Umwelt, schafft Arbeit und kurbelt die Wirtschaft an - worauf warten wir?
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Beim World Economic Forum in Davos wird es nächste Woche bestätigt: Der 1. Platz der fünf größten globalen Risiken der nächsten zehn Jahre geht an die starke Einkommensungleichheit.
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Die Kosten der Bankenrettung übersteigen jegliche Vorstellungskraft – hier ein Kostenvergleich.SORRY FÜR DEN ÜBERSETZUNGSFEHLER: ES SIND BILLIONEN. RICHTIGE GRAFIK IST NEU GEPOSTET: http://on.fb.me/10S2Udg
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Die Kosten der Bankenrettung übersteigen jegliche Vorstellungskraft – hier ein Kostenvergleich.
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Fliegen wir zum Mars, gleich 5 mal! Machen wir den ersten Schritt für das Ende des weltweiten Hungers, kaufen wir uns 404 Milliarden Lottoscheine...wir wüssten sofort, welche Träume wir uns mit so viel Geld erfüllen würden. Von was träumst Du?
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Die Entwicklung der inflationsbereinigten Bruttojahreseinkommen zwischen 1998 und 2012. Die meisten ArbeitnehmerInnen waren in den letzten Jahren mit sinkenden oder im besten Fall stagnierenden Einkommen konfrontiert.
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Auch österreichische Banken haben sich auf den internationalen Finanzmärkten im großen Stil verspekuliert oder – noch schlimmer – sogar systematisch betrogen. Steuergeld fließt in die Taschen der Verursacher der Krise während gleichzeitig Geld für Zukunftsinvestitionen wie Bildung, Wirtschaft und erneuerbare Energien fehlt. Wir haben nicht über unsere Verhältnisse gelebt und wollen nicht mehr für Privatschulden haften!
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Seit Jahrzehnten sinkt die Lohnquote (Verhältnis von Einkommen aus nicht-selbstständiger Arbeit zum Volkseinkommen) zu Gunsten einer steigenden Gewinnquote (Verhältnis von Einkommen aus Vermögen zum Volkseinkommen). Das muss so nicht sein!
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Ist eine stagnierende/sinkende Lohnquote doch nicht so förderlich für den Arbeitsmarkt wie uns Wirtschaft und Politik weismachen wollen?
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Hello World. Wir sind politisch völlig unbeschriebene Blätter, aber wir können nicht länger tatenlos zusehen wenn wir jeden Tag aufs Neue erleben, wie unsere Politiker nicht die Interessen der Allgemeinheit vertreten. Sie steuern unser Land nicht mehr im Sinne Aller, sondern im Sinne von Macht-Eliten, Wirtschaftslobbys und Einzelner sich Bereichernder. Eine faire und nachhaltige Gesellschaft ist jedoch mit vernünftiger Politik genauso möglich. Mit weniger brauchen wir uns nicht zufrieden geben. Es ist Zeit für einen Wandel! Wenn auch du Österreich verändern willst, du die Zukunft mitgestalten willst, mach mit, es liegt an uns allen. Gemeinsam können wir es schaffen. Wir sind Wandel. Du auch!
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Und wo wohnst du?
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Wer sind eigentlich diese Finanzmärkte, vor denen sich ganz Europa zu fürchten scheint? Die Hauptakteure beschränken sich auf eine Handvoll Groß- und Investmentbanken sowie eine Reihe von staatlichen und privaten Fonds. Aus Mangel an Wettbewerb und aufgrund ihrer sehr hohen Risikobereitschaft können sie enorme Gewinne erzielen...oder enorme Verluste, wie wir mittlerweile wissen.
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Warum brauchen wir die Finanzmärkte überhaupt? Die Finanzmärkte sind essentiell für das Funktionieren unserer Wirtschaft, weil sie gespartes Geld für produktive Investitionen bereitstellen und unterschiedliche Risiko- und Laufzeitbedürfnisse von Schuldnern und Geldgebern ausgleichen. Das große Geschäft findet aber schon lange mit reiner Spekulation auf Preis- und Kursentwicklungen statt, die ausschließlich innerhalb des Finanzmarktes abgeschlossen werden. Hier wird ohne gesellschaftlichen Nutzen Geld mit Geld gemacht – und wenn das System aber plötzlich nicht mehr funktioniert, werden wir alle zur Kasse gebeten.
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Obwohl jedes Kind, das in Österreich geboren ist oder hier aufwächst, das gleiche Recht auf eine gleichwertige Bildung hat, ist unser Bildungssystem stark selektiv und wenig durchlässig. Familiäre Verhältnisse und regionale Bildungsstrukturen wirken sich entscheidend auf den Bildungsweg der Kinder aus. De facto ist ein hohes Bildungsniveau in Österreich auch heute noch ein Erbprivileg.
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Österreich liegt mit seinen Bildungsausgaben im internationalen Mittelfeld - doch seit Mitte der 90er Jahre sinken unsere Bildungsausgaben im Verhältis zum BIP. Andere Länder investieren weit mehr in Bildung - warum nicht Österreich? Durchschnitt ist nicht genug, wenn wir unsere Zukunft positiv gestalten wollen!
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Der Spitzensteuersatz in Österreich beträgt 50 Prozent des Bruttojahreseinkommens. Bei genauerer Betrachtung der Gesamtbelastung durch Steuern und Abgaben, fällt jedoch schnell auf, dass die effektive Belastung von Einkommen nie diesen Wert erreicht. Während beim Durchschnittseinkommen von 33.000€ brutto/Jahr 31 Prozent an Steuern und Abgaben bezahlt werden müssen, sind bei einem Jahreseinkommen von 500.000€ brutto/Jahr nur 42 Prozent fällig. Eine faire Steuerprogression findet somit nicht statt.
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Mit Erneuerbaren Energien können wir Österreich mit Strom versorgen, unsere Umwelt entlasten und eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung anstoßen. Der grüne Wandel ist möglich - und notwendig!
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In Ö gibt es immer noch keinen Mindestlohn! In Kollektivverträgen sind zwar für viele Branchen Mindestlöhne vorgesehen. Aber es gibt große Lücken im System: die freien Berufe (wie z.B. ZahnarzthelferInnen oder DienstnehmerInnen in Call Centern) sind nicht geregelt und es herrscht ein starker Trend zu atypischen Beschäftigungsformen. Zu diesen zählt vor allem die Teilzeitarbeit, die mit 85% den höchsten Frauenanteil aufweist. Österreich reiht sich damit in die Gruppe jener europäischen Länder ein, die mit wachsender sozialer Ungleichheit konfrontiert sind. Der Wandel fordert gesetzliche Mindestlöhne für alle, damit jedeR mit dem Einkommen auch ein Auskommen hat!
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Auch die Automatisierung und Technisierung der Industrie nützt leider nicht immer allen gleichermaßen.
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Der Vergleich der Zusammensetzung des Steueraufkommens in Österreich mit der EUzeigt deutlich, dass Vermögensteuern in Österreich weit unter dem EU-Schnitt liegen.Die OECD empfahl Österreich bereits zweimal (2007 & 2010), die vermögensbezogenen Steuern anzuheben und den dabei gewonnenen Spielraum zur Entlastung der Kosten auf Arbeit zu nutzen.
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Seit August 2008 gibt es in Österreich keine Erbschafts- und Schenkungssteuer mehr. Dem Staat entgehen dadurch Einnahmen von mehr als 110 Millionen Euro, die zum weitaus größten Teil von einer kleinen und wohlhabenden Personengruppe getragen werden würden. Die derzeitige Panikmache vor einer neuen Massenerbschaftssteuer ist unbegründet. Bei zwei Dritteln aller Erbschaften geht es um nur kleine Summen bis maximal 7.300 Euro. Die durchschnittliche Steuerbelastung in diesen Fällen wäre 144 Euro.
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Im Jahr 2006 trugen fünf Steuerfälle ein Viertel des gesamten Erbschaftssteueraufkommens, 1,3% der Erben sorgten für 50 Prozent des Steueraufkommens
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Der aktuelle Armuts- und Reichtumsbericht aus Deutschland zeigt uns wiedermal, wie ungerecht Vermögen verteilt ist. Wir warten gespannt auf die aktuellen Zahlen für Österreich, die im Oktober präsentiert werden sollen.
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Gerechte Einkommensverteilung hat positive Effekte auf das Wirtschaftswachstum. So kann ein 10 Prozent niedrigerer Gini-Koeffizient Phasen des Wirtschaftswachstums um bis zu 50 Prozent verlängern. Die Höhe der Auslandsschulden hingegen hat kaum Auswirkungen.
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Österreich hat hier noch großen Nachholbedarf.
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Der größte Teil privater Vermögen sind Immobilien. In Österreich ist das Immobilienvermögen in etwa doppelt so hoch wie das gesamte Geldvermögen.
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Ja, es braucht eine europäische Lösung, bei der alle Länder gemäß ihrer Größe und finanziellen Möglichkeiten den Menschen auf der Flucht helfen. Die derzeitige Verteilung übervorteilt einige Nationen unverhältnismäßig.
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Während wir für ein paar Euro bis nach Asien fliegen können, müssen Menschen aus Syrien, die meist schon alles verloren haben auch noch ihren letzten Ersparnisse an Schlepper übergeben.
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Schuld und Schulden. Immer öfter verschwimmen diese beiden Begriffe in der politischen Diskussion.Länder wie Griechenland werden dafür öffentlich an den Pranger gestellt. Global gesehen sind sie aber doch nur ein kleiner Schuldenzwerg.
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