Liebe Wähler:innen, liebe Unterstützer:innen, liebe Freund:innen des Wandels!
In unserem letzten Post haben wir uns für das Vertrauen all jener bedankt, die uns ihre Stimme geschenkt haben und bei den Menschen, die ihre Zeit und Energie in unsere gemeinsame Vision einer Zukunft gesteckt haben, in der Mensch, Tier und Planet über Profit stehen.
Seitdem war es auf unseren offiziellen Kanälen ganz schön still. Die vergangenen 12 Jahre haben wir (mit Ausnahme von kurzen Feiertags-Pausen am Jahresende) durchgehend und komplett ehrenamtlich gearbeitet. Neben unseren Brotjobs, Familie, Freund:innen und allem, was einem im Leben noch so begegnet.
In diesen 12 Jahren haben wir uns immer wieder neu erfunden, haben uns professionalisert und gewandelt und waren dabei ständig in Bewegung. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir uns die Zeit nehmen wollen, inne zu halten und auf die vergangen 12 Jahre zurückzublicken, aus dem Erlebten zu lernen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Als wir uns 2012 gegründet haben, war die Welt eine andere. Heute spüren wir, wie sich die vielen Krisen unserer Zeit immer weiter zuspitzen, wir nehmen eine rasant steigende Polarisierung und das Erstarken rechter, konservativer und menschenfeindlicher Kräfte war.
Um weiterhin ehrenamtlich Politik machen und politische Erfolge feiern zu können, um der Radikalität der heutigen Zeit entsprechende Lösungen entgegenbringen zu können, befinden wir uns deshalb momentan in einem Reflexionsprozess, der noch bis März andauern wird. Wir wollen alles einmal auf den Kopf stellen, drehen und wenden und dann neu zusammenbauen. Aus diesem Grund wird es auch in den kommenden Monaten auf unseren Kanälen ruhig bleiben. Wir sind gespannt auf unsere Ergebnisse und in freudiger Erwartung, sie mit euch teilen zu können. Denn Wandel sind wir alle.
Falls ihr Ideen oder Gedanken habt, die auf keinen Fall in unserem Reflexionsprozess fehlen dürfen, schickt sie uns gerne an kontakt@derwandel.at mit dem Betreff „Reflexionsprozess“.
PS: Ein Learning der vergangen Jahre ist – an einem gemeinsamen Ort arbeitet es sich leichter. Seit wir unser Büro in der Stuckgasse haben, können wir zumindest in Wien regelmäßig zusammenkommen und gemeinsam arbeiten. Nach dem letzten Wahlkampf sind wir ziemlich pleite. Um zumindest unser Büro halten und laufende Kosten decken zu können, freuen wir uns über Spenden: Spenden und Transparenz – Wandel