Wird mal die Waschmaschine kaputt, ist das schon ein finanzielles Desaster. Traurig, dass das in einem der reichsten Länder der Welt für jeden Vierten gilt.
Aber auch darüber, in der sogenannten Mittelschicht, wird die Angst vor Abstieg und Verlust größer. Wie lange könntest du deinen Lebensstil ohne Job aufrecht erhalten? Wie würdest du dich fühlen, wenn dich “niemand mehr braucht”? Wie würde sich eine schwere Krankheit des Partners und auf die Kreditrückzahlung auswirken?
Wir stehen alle ständig unter Druck und haben Angst. Die Reallöhne steigen schon lange nicht mehr und damit sinkt auch der finanzielle Polster. Alles wird teurer und wir brauchen immer mehr Dinge, die man sich auch mal leisten können muss. Das soziale Netz wird immer mehr durchlöchert und Jobsicherheit gibt es nur mehr für die wenigsten. Und man spürt diese Angespanntheit überall. Am Amt, in den Zeitungen, in der U-Bahn, am Arbeitsplatz, in der Schule und und und.
Die Alternativen sind so einfach, wie bewährt:
+ Arbeitszeitverkürzung
+ Höhere Löhne
+ Beteiligung aller an den Unternehmensgewinnen
+ Ein starkes soziales Netz
+ Sichere und gute Pensionen
Und wer soll das bezahlen? Die Reichen natürlich.
PUNKT