Die Aktien des Unternehmens verlieren ein Fünftel ihres Wertes und trotzdem steigen die Millionengagen der Manager um ein Viertel. Diese Gehälter haben nichts mit Leistung zu tun und werden schon gar nicht verdient. Jeder andere Mitarbeiter würde bei so einer Performance gefeuert werden und keinen Bonus bekommen. Und der Dumme bleibt der Normalbürger, der über Bankgebühren, mittels Bankenrettungspaketen oder jetzt wieder abgeschaffter Bankensteuer diese Gehaltsexzesse mitfinanziert.
Aber was tun? Könnte ein gesetzliches Einkommensverhältnis, das näher an der tatsächlichen Leistung und dem Gerechtigkeitsempfinden der Menschen ist, etwas ändern? Was haltet ihr von einem Einkommensverhältnis von zum Beispiel 1:10. Also einem gesetzlichen Mindestlohn von 2.000 Euro netto und einem Höchsteinkommen von 20.000 Euro netto pro Monat?
