“Gold ist kein Menschenrecht, wohnen schon.”

Die Gesellschaft unterteilt sich in die, die besitzen, und die, die mieten. Beziehungsweise die, die immer mehr besitzen, und die, die versuchen, irgendwo noch eine leistbare Zweizimmerwohnung zu ergattern.

Anonyme Konzerne, mit ultrareichen Oligarchen im Hintergrund, übernehmen immer größere Teile unserer Infrastruktur. Sie kaufen unsere Straßen, Schienen, Staatsbetriebe und haben längst den Wohnungsmarkt erobert. Meist in Krisen oder durch Schenkungen, auch Privatisierungen genannt, kaufen sie zigtausende Wohnungen und mehr auf einen Schlag. Erhöhen Mieten und wandeln Sozialwohnungen in hippen Gegenden in unleistbare Designer-Wohnungen um.

Diesen Heuschrecken müssen wir Einhalt gebieten, genauso wie den Parteien, die uns an sie verraten und verkauft haben. Wohnen ist ein Menschenrecht und transnationale Konzerne dürfen nicht das Recht haben durch Mieten Milliarden aus den Taschen der arbeitenden Bevölkerung zu rauben. Diese Firmen bringen keinen Mehrwert für Gesellschaft und Wirtschaft.

Also reden wir darüber, wie wir Wohnen zum Menschenrecht machen können. Wir sagen, dass es privaten gewerblichen Besitz und Vermietung von Wohnraum gar nicht mehr geben sollte. Die Wohnungen sollen denen gehören, die drinnen wohnen, dem privaten nicht-gewerblichen Vermieter und der Gesellschaft.

Unser Aufschlag zur Diskussion. Was denkt ihr?

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