Manipulation gefällig?

Im Übrigen sind wir der Meinung, dass es unsere Demokratie gefährdet, wenn die Konzerne hinter den "sozialen" Medien entscheiden, welche Nachrichten wir sehen und welche nicht.

Wusstet ihr, dass „soziale“ Medien wie facebook euch nicht alle Posts von Freund:innen oder Seiten die ihr liked, anzeigt?

Wusstet ihr, dass facebook zum Beispiel euch am liebsten Beiträge zeigt, die auch aufregen?

Damit ihr darunter kommentiert und mehr Zeit auf facebook verbringt?

Wusstet ihr, dass uns die „sozialen“ Medien der Techoligarchen manipulieren, dass sie unsere Daten stehlen, dass sie bei Wahlen zwielichtige Rollen spielen, dass sie unsere Kinder als Freiwild ansehen und dass sie tun und lassen können, was sie wollen, weil unsere Politik als Zuschauer daneben steht?

Ja, klar wissen das viele von euch und wir wissen auch, was wir ganz grundlegend daran ändern müssten.

Als ersten Schritt mal klar die Zerschlagung von zu großen Konzernen in kleinere Unternehmen.

Also zum Beispiel sollte Mark Zuckerberg nicht allein einfach Instagram, facebook, whatsapp etc. betreiben dürfen.

Dann sollten jene Unternehmen, die wir noch immer als zu groß, mächtig, aber auch wichtig für den Informationsaustausch und die gesellschaftlichen Debatten einschätzen, in gesellschafltichen Besitz gebracht werden.

Also allen und niemanden gehören, so wie das bei Wikipedia einfach großartig, ohne Profite, ohne Werbung und ohne gezielter Manipulation funktioniert.

Und natürlich sollten Informationsnetzwerke ihre Algorithmen offenlegen müssen, damit wir alle wissen, wie die Netzwerke funktionieren und was warum wem gezeigt wird.

Das sind wichtige erste Schritte, um aus „sozialen“ Netzwerken, soziale Netzwerke im Sinn und Dienst der Menschheit zu machen.

So geht Wandel.

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Danke fürs Mitfeiern!

Was für ein perfekter Abschluss der Wandel-Sommertour „Unsere Krise ist die Party der Reichen“ Das war echt ein feines Fest. Danke euch allen, die am

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Unfassbar schön.

Ja, wäre es und genau deswegen haben wir uns auch gegründet. Weil wir uns von niemandem vertreten fühlen und wir uns sicher auch nicht mit

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