Mut gegen den Mietwahnsinn

Den zeigen gerade die Berliner, die mit einem geplanten Volksbegehren gegen die grassierenden Wuchermieten offenbar den Zahn der Zeit getroffen haben. Die klare Mehrheit der Berliner unterstützt das Vorhaben zur Überführung von Wohnungen von Immobilienkonzernen in Gemeineigentum; nur 34 Prozent sind zurzeit dagegen.

Wir reden hier nicht von der vermieteten Zweitimmobilie, sondern von Konzernen, die Tausenden und Abertausende Wohnungen vermieten, oft mehr schlecht als recht ihren gesetzlichen Pflichten nachkommen und ständig die Mieten jenseits der Inflation erhöhen. Diese Probleme haben nicht nur die Berliner, sondern alle die schon einmal in einer Stadt eine Wohnung mieten mussten.

Solche Gier können wir uns nicht nur nicht leisten, wir wollen es auch nicht. Wohnen ist ein Grundrecht und kein Geschenk an ein paar Oligarchen unendlich viel Geld ohne Arbeit zu machen.

Alternative:
+ Staatlicher Wohnungsbau und Sozialisierung der Wohnimmobilien von Konzernen.
+ Einheitlicher Richtmietzinssatz für alle vermieteten Wohnungen (Zuschläge extra).
+ Verbot von Befristungen ab der zweiten vermieteten Immobilie.
+ Maklerprovisionen zahlt der Beauftrager.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Planspiel im Wandel-Büro!

Was heißt es für eine Gesellschaft, wenn Krankenhäuser gewinnorientiert wirtschaften müssen? Wie wirkt sich die Kommerzialisierung öffentlicher Räume aus? Welche Folgen könnte umgekehrt die Vergesellschaftung

Weiterlesen

Schauspielerin gesucht.

Eigentlich sind es schon zwei kurze Spots, die wir über die Gierflation drehen wollen. Denn die Reichen und ihre Konzerne dürfen wir nicht so billig

Weiterlesen