Produzieren für den Müll

Auf Kosten von völlig unterbezahlten Menschen. Auf Kosten von Tieren, die oft unter bestialischen Bedingungen gehalten werden. Auf Kosten der kleinen Betriebe, die von den Konzernen vom Markt verdrängt werden. Auf Kosten der Konsument:innen, die dann noch bei ein paar Konzernen einkaufen können. Auf Kosten der Menschen, die schlechte und ungesunde Lebensmittel bekommen. Auf Kosten von Klima und Umwelt, die völlig ohne Grund vernichtet werden.

Der Nahrungsmittelbereich zeigt am besten, wie kaputt unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ist. Für den Profit von einigen Wenigen opfern wir alles, was uns lieb und wertvoll ist, ohne dafür auch nur irgendwas Positives zu bekommen.

Die Alternative kennt jede:r und alle können sich das auch ganz real vorstellen: Regionales Wirtschaften, regionale Wertschöpfung, biologische Landwirtschaft, massive Reduktion der Fleischproduktion, Ende der Monokulturen, mehr Diversität bei den angebauten Nutzpflanzen, kleine und mittlere Betriebe und keine Konzerne, und noch vieles mehr.

All das können wir jetzt sofort umsetzen. Es ist unsere Wahl.

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