Was für ein Vorbild…

Der Staat besitzt 52,85 % der Post AG und kann natürlich sagen, wo es langgeht. Das tut er auch, indem er dem börsennotierten Milliardenkonzern Billigstarbeitskräfte zuschanzt, die unter solch grindigen Zuständen auch noch hausen müssen.

Wir haben knapp 600.000 Arbeitslose, unter denen sicher viele Erfahrung in der Logistik oder vielleicht sogar der Post selber haben. Statt denen ein Job bei der Post zu geben, werden Grundwehrdiener unter dem Deckmantel des Assistenzeinsatzes dafür eingesetzt, den Gewinn des Konzerns zu garantieren.

Wenn der Staat es so vormacht, genauso wie bei der Organisation von Sonderzügen mit Billigarbeitskräften für die Pflege, braucht man sich nicht wundern, wenn AktionärInnen, die Überreichen und CEOs gar keine Scham mehr verspüren.

Das ist doch alles einfach nicht mehr normal.

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