Von heute auf morgen: Unsere Gesellschaft im Krisenmodus Derzeit erleben wir eine Corona-Pandemie, die tausende Menschenleben fordert. Ganze Staaten befinden sich im Shut-Down. Zusätzlich haben Millionen von Menschen ihren Job verloren und fürchten aufgrund der ausgelösten Wirtschaftskrise um ihre Existenz. Für all diese Herausforderungen braucht es vorausschauende, politische Lösungen, die sozialgerecht sind und nachhaltig wirken. Als Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung, die sich für eine sichere Zukunft für uns alle einsetzt, betonen wir:
Klimaschutzmaßnahmen dürfen gerade jetzt nicht aufgeschoben werden!
Denn die Klimakrise schreitet rasant voran, auch wenn wir gerade nicht daran denken. Besonders in den ärmsten Ländern der Welt bedrohen schon heute Ernteverluste und Extremwetterereignisse Millionen von Menschenleben. Auch in Österreich spüren wir die Folgen. 2020 brauchen wir daher konsequente Klimapolitik, um das Schlimmste abzuwenden. Dass wir jetzt noch dazu mit einer Pandemie konfrontiert sind, macht die nötige Transformation nicht einfacher, aber umso notwendiger.
Wir können beide Krisen in den Griff bekommen – mit Solidarität und einer Politik, in der Mensch und Natur vor Profiten stehen!
Die Regierung darf aktuelle Wirtschaftshilfen nicht in fossile Industrien stecken, sondern muss sie für einen nachhaltigen Umbau unseres Wirtschafts- und Sozialsystems verwenden. Jetzt ist der Zeitpunkt, um die eigenen Klimaziele zu erreichen. Wenn wir zusammenhalten, können wir eine lebenswerte Zukunft für uns alle schaffen. Zusammenhalt und Klimagerechtigkeit heißt für uns echte Solidarität – auch mit Geflüchteten an den EU-Außengrenzen, mit Armutsbetroffenen in Österreich und dem globalen Süden, für welche die Klima- und die Coronakrise besonders katastrophale Folgen haben. Beginnen wir damit JETZT. Wir fordern deshalb: #SystemChangeNOW
Dem ist nichts hinzuzufügen, oder?
15. April 2024
Außer natürlich, dass die frei werdenden Plätze mit ganz anderen Menschen besetzt werden müssen. Ehrlichen, fähigen und demokratischen Menschen, die nicht des Geldes wegen in
Zeit für eine Generalmobilisierung!
11. April 2024
Um bei einer Herausforderung von der Größe der Klimakatastrophe überhaupt eine Chance zu haben, brauchen wir von allen großen und finanzstarken Nationen eine Generalmobilisierung aller
April, April!
2. April 2024
Wir vom Wandel stehen – je nach Ausgestaltung – voll hinter der einen oder anderen Maßnahme. Denn, auch wenn das gestrige Posting (weil leider unrealistisch)
Lieber Autor des Artikels!
Der letzte Absatz ist der Beste vom Kommentar. Ich frage mich, wo sind da die entsprechenden Antworten von den Grünen. Vom Kurz wird man sich lange nichts erwarten können. Ausserdem wäre es gerade jetzt an der Zeit, und möglich wäre es auch, die vom Wandel geforderte 21 Stunden Woche zu testen.
Wandel, jetzt, Marcus Wahl Lupu!
Und weil es hier zum Thema passt, ein Dialog, der sich zwischen Eva und Samuel zugetragen hat, Eva lebt in Ungarn und Samuel in Österreich. Die Übersetzung erfolgt aus dem Ungarischen und ist daher zum Teil holprig:
S:
Die Regierung verspricht seit Wochen verschiedene Subventionen für alle möglichen Bevölkerungsgruppen, aber bisher hat niemand etwas erhalten.
E:
Vielleicht werden sie es sehr bald bekommen!
S:
Das glaube ich nicht. Es ging um Soforthilfe, die kleinen Unternehmen, Kranken und Arbeitslosen versprochen wurde. Aber es gibt viel Bürokratie.
E:
Ja, leider, die Bürokratie bremst.
S:
Ende März wurde gesagt, dass die versprochenen Beträge innerhalb weniger Tage angewiesen würden. Noch hat niemand etwas erhalten.
E:
Ich glaube es, weil sich hier auch nichts bewegt! Ich würde ohnedies nichts bekommen, wiel ich (a.d.R seit zwei Monaten) nicht arbeite.
S:
Tatsache ist, dass Kapitalisten sich nicht von ihren Ansichten trennen wollen, sowie die alten Kommunisten ihrer Diktaturen. Sie hatten auch Probleme. Kapitalisten haben auch ein Problem mit dem Klimaschutz, weil sie ihr System ohne eine ölbasierte Wirtschaft nicht aufrechterhalten können.
E:
Kurz und Orban sind die gleiche Art.
S:
Diese Klimademonstration ist für Leute wie Orban, Kurz, Salvini, Le Pen, Trump …
Leider sind die Grünen in Österreich zu schwach.
E:
Es tut mir leid, aber es ist, als hättest du kein Mitspracherecht.
S:
Und die hübsche, aber dumme Frau Varga sagte in einem Interview mit dem Fernsehen, dass 2/3 der ungarischen Bevölkerung hinter Orban stehen. Sie vernachlässigt jedoch die Tatsache, dass er diese Mehrheit dem ungarischen Wahlsystem schuldet. Nicht überall in Europa hätte er mit 45% eine so große parlamentarische Mehrheit.
E:
Das ist mir klar.
S:
Ich glaube ich habe genug gesagt.
Meine Meinung:
Gleich und Gleich gesellt sich gern. Kurz und Orban. Ich bin weder ein Freund von Kickl noch von Westenthaler, aber wo sie mit ihren Aussagen recht haben, gebührt ihnen Respekt. Und auch vielen anderen. Meinl-Reisinger!!! Hut ab!! Wo sind die Grünen? Liebe Grüne, schaut Euch in den Spiegel! Stellt Euch vor, Ihr säßet jetzt auf der Opositionsbank. Wie würdet Ihr da reagieren auf so Typen wie Kurz? Ihr würdet da sogar den Kickl ausboten und überholen!
Also liebe Grüne, etwas mehr WANDEL bitte!
Marcus Wahl Lupu