Das
muss die Frage bei jedem Gesetz, jeder Vorschrift und jeder Maßnahme
sein. Denn wenn es der Mehrheit keinen Nutzen bringt bzw einer
Minderheit, sofern dies der Mehrheit keinen Schaden zufügt, gibt es
keine Rechtfertigung dafür.
Bei der Kürzung der
Mindestsicherung ist der Nutznießer nicht direkt zu erkennen. Es sind
natürlich nicht die Bezieher sozialer Leistungen, denn
die haben nun noch weniger Geld zur Verfügung und das, obwohl sie jetzt
schon unter der Armutsgrenze leben müssen. Die Arbeiter und
Angestellten sind es auch nicht, denn die verdienen keinen Cent mehr,
nur weil die Armen weniger bekommen.
Aber sie werden trotzdem
bald das neue Gesetz spüren. Denn wenn die arbeitslose Reservearmee
durch so eine Armuts-Mindestsicherung gezwungen wird, jeden noch so
schlecht bezahlten Job anzunehmen, wird das auch Druck auf die anderen
Lohnabhängigen machen. Ihre Löhne werden stagnieren oder sinken und
damit kommt dann auch die kleine Gruppe der Nutznießer dieses Gesetzes
ans Tageslicht. Die Industriellen. Die Besitzer großer Unternehmen, die
Geldgeber der Agenda Austria, die Finanziers von Sebastian Kurz. Sie
wollten dieses Gesetz, genauso wie sie den 12-Stundentag oder die
Streichung des Karfreitag wollten.
Sie zahlen, sie schaffen an und Schwarz-Blau liefert.
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