Wer findet das gerecht?

Die einen gehen arbeiten, wo sie meist auch etwas Positives für Gesellschaft und Wirtschaft tun. Sie produzieren Waren, helfen anderen, halten Straßen sauber, unterrichten Kinder, sorgen für Recht und Ordnung, bauen Häuser, transportieren Güter,…

Die anderen erhalten einen großen Teil ihres Geldes durch Erben, Zinserträge, Mieteinnahmen, Aktiengewinne, Währungsspekulationen, Spekulation mit Nahrungsmittel,…

Die ersten werden massiv besteuert, obwohl sie allein schon mit ihrer Arbeit einen großen Teil zum Gemeinwohl beitragen. Die zweiten schaden mit ihrem Tun meist Gesellschaft und Wirtschaft und tragen ihren Steueranteil im homöopathischen Bereich bei. Und zur Krönung werden sie auch noch als Leistungsträger bezeichnet.

Mehr Anti-Leistungsgesellschaft geht doch kaum noch.

Alternative:
+ Senkung der Steuern auf Arbeit mit dem Ziel Arbeit überhaupt nicht mehr zu besteuern (Wer arbeitet, steuert schon einen großen Teil zum System bei).
+ Massive Erhöhung der Spitzensteuersätze in Richtung 90 Prozent für die Superreichen/Oligarchen (so wie es in den USA in den 50er und 60er Jahren der Fall war).
+ Erbschaftssteuern die bei hohen Vermögen einen Großteil des Besitzes des Verstorbenen in den Gemeinschaftsbesitz überführen (damit nicht die einen in Armut und die anderen als Milliardäre auf die Welt kommen).
+ Progressive Vermögenssteuern, um die Fehler der Regierungen der vergangenen Jahrzehnte, die allen Reichtum zu den Reichen verschoben hat, so schnell wie möglich zu korrigieren.

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