Denn der Reichtum der einen, ist die Armut der anderen.
Es ist kein Grundrecht und auch kein Naturgesetz, dass Überreichtum keine Grenze haben darf. So selbstverständlich, wie wir keinen König und Grafen und auch ihren Besitz nicht mehr anerkennen, genauso müssen wir es auch mit den überreichen Milliardär:innen dieser Welt machen.
Sie haben ihren Reichtum nicht erarbeitet, denn das ist gar nicht möglich. Sie haben sich über alle Maßen an der Arbeit anderer bereichert. Sie werden von der Politik nicht in die Schranken gewiesen, weil sie sich die Politik kaufen.
Eine Welt, auf der Milliardär:innen existieren, ist daher immer eine undemokratische Welt.
Deswegen brauchen wir eine Reichtumgsobergrenze, die zuallererst einmal verhindert, dass es weiterhin Milliardär:innen gibt und neue dazu kommen. Und dann reden wir als Gesellschaft in öffentlichen Debatten wie in Bürger:innenräten darüber, welche Grenze wir gut finden. Das machen wir uns gemeinsam aus und schauen uns nach einer gewissen Zeit an, ob wir damit zufrieden sind, oder wir nachjustieren wollen.
Das ist Politik, wie wir sie uns vorstellen. Das ist Wandel.
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