Warum auch nicht? Wir sind ja auch davon überzeugt, dass die heutige 40 Stundenwoche besser für alle ist, als zum Beispiel die 43-Stundenwoche, die 1970 eingeführt wurde.
Und die 40-Stundenwoche ist nicht das Ende der Geschichte. Die war bei ihrer Einführung 1975 am Zahn der Zeit, aber mittlerweile ist sie komplett veraltet. Viel ist passiert in den letzten 44 Jahren, von Computern über weitere Automatisierung und Globalisierung. Damit dieser Fortschritt auch zu Fortschritt für alle wird, muss er Hand in Hand mit Arbeitszeitverkürzung und mehr Urlaub gehen. Und nicht nur Menschen und Unternehmen profitieren von weniger Arbeitszeit. Auch Umwelt und Klima werden dadurch weniger belastet, weil zB. Maschinen oder Büroräume weniger lange benutzt werden.
Die Coronakrise hat vielen von uns gezeigt, dass man auch ganz arbeiten kann. Hoffentlich haben auch viele Vorgesetzte verstanden, dass Homeoffice für beide Seiten Sinn macht. Dass gesparte Wegzeit zu produktiverer Arbeit führt. Dass es um das Erledigen der Aufträge und nicht das Absitzen der Zeit geht.
Also Einführung der 35-Stundenwoche jetzt und Aufbruch zur 21-Stundenwoche in einer Generation. So geht Wandel!
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