Anständige Löhne sind alternativlos

Nicht Bankenrettungen, Steuersenkungen für Reiche oder der 12-Stundentag. Wer hackln geht, hat auch das Recht auf einen anständigen Lohn. Einer der für ein gutes Leben reicht, in dem die Miete leicht zu bezahlen ist. Mit dem man sich etwas leisten, ein wenig auf die Seite legen und mindestens einmal im Jahr auf Urlaub fahren kann.

Deswegen fordern wir einen Mindestlohn von 2.000 Euro netto für Vollzeitarbeit, denn darunter ist ein gutes Leben in Österreich nicht mehr leistbar. Und genau dafür brauchen wir auch die Reichensteuern. Denn mit den Einnahmen können wir die Steuern auf Arbeit und ganz wichtig die Lohnnebenkosten bei KMUs massiv senken und so anständige Löhne auch für kleinere Unternehmen leistbar machen.

Profitieren werden alle davon. Die Angestellten natürlich, die endlich fair entlohnt werden. Wir alle, weil die Kaufkraft steigt und zB. gute regionale Produkte für mehr Menschen leistbar werden. Die Unternehmen, weil die MitarbeiterInnen produktiver und motivierter sind und natürlich weil diese Produkte großteils bei regionalen kleinen und mittleren Unternehmen gekauft werden. Und natürlich unser Klima und unsere Umwelt, weil regionale Produktion und Konsumation eine der wichtigsten Mittel gegen die Klimakrise ist. Damit schließt sich der Kreis.

Alles hängt zusammen und in einem durchdachten Wandel profitieren auch alle von fortschrittlichen und gerechten Veränderungen.

Trauen wir uns was. Es gibt viel zu gewinnen.

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