Der Staat muss eingreifen

Im Wohnungs- und Mietmarkt erleben wir ein komplettes Marktversagen. Die Mieten steigen immer weiter und die Löhne kommen nicht einmal annähernd nach. Einen unbefristeten Mietvertrag bekommt heute sowieso kaum noch jemand. Die meisten beschränken sich auf das Minimum von drei Jahren und dann kann man wieder hoffen und betteln, dass man weiter in seinem Zuhause bleiben darf und die Miete nicht enorm angehoben wird.

Marktversagen ist hier vielleicht trotzdem das falsche Wort. Denn es passiert immer: Wenn es möglich ist, werden wir Nichtbesitzenden ausgenommen, solange, bis es nicht mehr geht.

Bei Wohnen ist heute klar und wir sagen es offen: Es geht nicht mehr.

Deswegen wollen wir sofort

1. einen staatlichen Richtmietzinssatz, der für alle Wohnungen und Häuser in Österreich gilt.
2. Keine Befristungen auf Mietverträge ab der zweiten Wohnimmobilie.
3. Eine Obergrenze von 10 Wohnimmobilien pro Person.
4. Endlich wieder massiven öffentlichen Wohnungsbau.

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