Eine Halbe zum doppelten Preis?

Ja, oft macht es schon gar keinen Spaß mehr in ein Lokal zu gehen, oder es geht sich sowieso gerade einfach nicht aus.

Und wenn man dort ist, zahlt man Preise, wo es einem vergeht.

Ein Teil davon sind Kosten, die von den Lokalen weitergegeben werden, aber ein Teil ist ihr Aufschlag, weil sie auch an der Inflationskrise mitverdienen wollen. Und das, nachdem der Staat, also wir alle, sie während der Pandemie so über alle Maßen gefördert, nein überfördert haben. Da haben manche Wirte das Geschäft ihres Lebens gemacht. Und jetzt bekommen wir von vielen von ihnen (ja, nochmal, nicht allen) die Rechnung präsentiert.

Prost, Mahlzeit, es braucht Wandel und damit einen starken Staat, der eingreift, wenn Unternehmerinnen und Unternehmer es übertreiben und das tun gerade jetzt sehr viele. Deswegen braucht es auch Preisbindungen, denn wenn der Markt keine anständigen Preise mehr zusammenbringt, dann machen wir es eben selber – demokratisch und transparent.

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