Schritt 13: Gerechte Verwaltungsstrafen

Ganz einfach einzuführen, höchst effizient und vor allem gerecht. Denn Strafen, eines der ultimativsten Mittel, um Fehler zu ahnden und in Zukunft zu vermeiden, müssen spürbar sein.

Eine 50 Euro Verkehrsstrafe tut Menschen mit 1.500 Euro Einkommen zum Beispiel richtig weh. Wer 5.000 Euro im Monat verdient, kann das so viel leichter verkraften. Und die wirklich Reichen kümmern die Strafen sowieso gar nicht.

Deswegen müssen Strafen auch einkommensabhängig sein, damit sie ihr Ziel eines Lenkungseffektes auch erzielen können.

Ein Beispiel: Letztes Jahr wurde in der Schweiz eine Multimillionärin beim Zuschnellfahren geblitzt. Ganze 43 km/h war sie über dem Limit. Das kostet sie jetzt als Wiederholungstäterin 175.000 Euro. Das spürt sie genauso, wie andere eine paar hundert Euro Strafe spüren.

Die Zeit ist reif für Wandel und mehr fortschrittliche Vorschläge findet ihr hier: https://100schritte.derwandel.at

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