Wandel jetzt

Die allerschlimmsten Auswirkungen der Klima- und Umweltkrise können wir noch verhindern, wenn wir jetzt beginnen mit all der Energie als Gesellschaft, Staat und Wirtschaft gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Diesen Kraftakt brauchen wir jetzt, wenn wir eine Chance haben wollen.

Und nicht nur, dass wir uns selber und den nächsten Generationen damit helfen. Nein, die wirtschaftliche und ökologische Wende bringt uns auch noch gewaltige Gewinne. Also was spricht noch dagegen?

Nur die Interessen der Reichen und Konzerne, die noch solange es geht die dicke Kohle mit ihren fossilen Rohstoffen, ihren Giftfabriken und ihrer Industrielandwirtschaft machen wollen.

Schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Beenden wir die umweltzerstörerischen Machenschaften dieser Menschen und Konzerne. Und bauen wir unsere Wirtschaft so neu auf, dass sie dem Gemeinwohl dient und von den Menschen auch demokratisch kontrolliert wird.

Deswegen haben wir unseren neuen Wohlstandsfonds entworfen, in den wir zum Beispiel Anteile an den neu entstehenden klimaneutralen Energieerzeugern einbringen. Anteile an Fabriken, die die neuen umweltfreundlichen Produkte herstellen usw. Jede und jeder in Österreich bekommt ab Geburt einen unveräußerlichen Anteilsschein an diesem Fonds, der eine jährliche, bedingungslose Gewinnbeteiligung garantiert. Das ist unsere Vision und dort können wir auch in ein paar Jahren sein, wenn wir nur wollen.

Also trau dich was am 29. September. Wähl Wandel, denn es gibt viel zu gewinnen.

1 Comment
11. September 2019

Mein Kommentar

Ich habe mir erlaubt, den dritten Absatz etwas zu korrigieren,
>Es ist das Interesse der Reichen und Konzerne, dicke Kohle mit fossilen Rohstoffen, ihren Giftfabriken und ihrer Industrielandwirtschaft zu machen.<,
und möchte folgende Anmerkung hinzufügen:

Es ist weder im interesse der ÖMV, noch des Staates, dass der Treibstoffverbrauch sinkt. Die individuelle Moblität, die wir in den vergangenen Jahrzenten erlangt haben und der Wegfall von öffentlichen Verkehrsmittel im ländlichen Raum, zwingt uns geradezu das Auto zu benutzen und Treibstoff zu verbrauchen.

Unser ganzes Leben dreht sich rund ums Auto. Autos werden gebaut und verkauft, es profitieren die Banken und Leasingfirmen. Autos werden gefahren, man braucht Strassen, es profitieren Baufirmen und Banken. Autos müssen repariert werden, es profitieren Werkstätten, die mit Krediten und Leasinggeräten ausgestattet sind. Diese Aufzählung liesse sich noch weiter fortsetzen.

Aber Autos brauchen auch Treibstoff. Jetzt abgesehen davon, dass die Rohölgewinnung, aber auch der Transport des Rohöls mit Umweltschädigung vonstatten geht, ist auch der Betrieb von Fahrzeugen mit einer Belastung der Umwelt und Gesundheit verbunden. Also, damit der Kommentar nicht zu lange wird, komme ich zu meiner

Forderung an die nächste Regierung:

Um die Abhängigkeit von erdölexportierenden Ländern, Lieferanten und Raffinerien in einem ersten Schritt zu reduzieren, um unsere Umwelt weniger zu schädigen und die Gesundheit der Bewohner, sowohl Mensch, als auch Tier, zu schützen, fordere ich eine Reduzierung der Tempolimits auf schwedisches Niveau. Auf Landstrassen 70 km/h, auf Bundestrassen 80 km/h (auch für LKW, damit das Argument des Geschwindigkeitsunterschiedes für sicheres Überholen wegfällt) und auf Autobahnen etwa 100 km/h. Das würde eine Ersparnis von wenigstens einem, oft auch zwei Liter pro 100 km bringen. Laut VCÖ legen die etwa 4 MIO Autos pro Tag und Auto etwa 34 km zurück. Das ist eine gewaltige Menge! Da kann man eine Unmenge an CO2 einsparen. Als Nebeneffekt wäre noch der geringer Reifenverschleiss, der Lärm und das geringer Unfallrisiko zu erwähnen.

Genauso wichtig ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs vor allem im ländlichen Raum und die Unsitte, mit dem Auto 300 Meter zum Greissler zu fahren, gehört auch beendet.

Machen wir es möglich und wählen den Wandel,
Marcus Wahl-Lupu!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kollektive Amnesie

Letzte Woche hat der Fluss Kongo seinen höchsten Wasserstand in 60 Jahren erreicht und die Überschwemmung hat das Leben von über 300 Menschen gekostet und

Weiterlesen