In der Eurozone stehen rund 10 Prozent des Wohnraums leer. Das ist eine künstliche Verknappung des Wohnraumes der Menschen, um die Mieten nach oben zu treiben und teurer verkaufen zu können.
Wohnen ist kein Spekulationsobjekt und wer seine Wohnungen nicht braucht, der darf sie deswegen auch nicht leer stehen lassen. Eine Leerstandsabgabe ist der erste wichtige Schritt in diese Richtung. Der nächste ist, so wie in Amsterdam für die wirklich großen Miethaie, dass der Staat dann eben MieterInnen für die Wohnungen sucht.
Prinzipiell fordern wir schon lange Immobilienbesitz auf 10 Einheiten pro Person zu beschränken. Das betrifft die meisten Menschen gar nicht, nicht einmal ganze Familien. Aber die ganz wenigen Überreichen müssten endlich Wohnraum abgeben, den sie sowieso nicht brauchen.
So geht Wandel. So geht Mut.