Wir gedenken des Genozids in Bosnien

Während des Bosnienkriegs wurden zwischen 11. und 19. Juli 1995 in und um Srebrenica, Bosnien, systematisch über 8.000 Bosniaken – fast ausschließlich Männer und Jungen – von der VRS (eine serbische Armee aus bosnischen Serben) ermordet und in Massengräbern verscharrt.
Wir gedanken den Opfern dieses Genozids, aber auch der Tatsache, welche Generationen andauernde Traumata durch derartige Kriegsverbrechen bei den Hinterbliebenen bis hin zu einem ganzen Volk auslösen.

Solange nicht die Interessen aller Menschen im Vordergrund stehen, sondern nur jene der wenigen Mächtigen, die unser aller Leben mit viel zu großem Einfluss von einer Krise in die nächste steuern, werden machthungrige Despoten wie damals Slobodan Milošević und Radovan Karadžić oder heute Wladimir Putin in der Ukraine Mittel und Unterstützer finden, ihre entrückten Machtfantasien auch auszuleben.

Es liegt an uns, die Richtung der Politik umzulenken, hin zum Allgemeinwohl, hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft, deren Erfolg nicht durch unsere Gesundheit und die Zerstörung der Natur erkauft wird, hin zu Sicherheit des einzelnen wie auch der Gesamtbevölkerung, hin zu anhaltendem Frieden.

Zeit für Wandel

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"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hingehen müssen." - Erich Maria Remarque

Frieden.

FRIEDEN IST MÖGLICH Es gibt aber nicht nur die Vielen, die gegen Krieg sind, und jene, die dafür sind, weil sie selbst nicht ihr Leben

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