Die Leistungsträgerinnen

Wir sehen sie jeden Tag, aber in der Corona-Krise werden sie endlich sichtbar. An den Kassen und Regalen der Supermärkte. Hinter den Steuern der LKWs. In den Krankenhäusern und Schulen. In den Pflegeheimen und Wohnungen. In den Kindergärten, der Bahn, den Elektritzitätswerken, usw.
Sie sind die LeistungsträgerInnen und nicht die geldvernichtenden Wirtschaftsanwälte, Börsenspekulanten, sogenannte Investoren und Überreiche.

Leistung wird in unserer Welt angeblich in Form von Geld und Anerkennung gemessen. Das ist eine reine Propagandalüge, denn beides bekommen fast ausnahmslos Menschen, die es nicht in dem Maße verdient haben. Und jene, die wirklich täglich leisten und ohne die alles zusammenbrechen würde, bekommen keinen Respekt und oft demütigende Löhne.

Nutzen wir diese Krise, das zu ändern. Zum Beispiel gleich heute an der Kassa, indem wir Danke sagen für ihre Leistung. In den digitalen Kommentaren, damit auch andere mal darüber nachdenken, wer in unserem System was leistet und wer nur abkassiert. Und natürlich bei den nächsten Wahlen durch unsere Stimme für Parteien wie den Wandel.
Machen wir uns auch und ändern unsere Welt. Mehr Gerechtigkeit und Fortschritt sind erreichbar. Wir müssen es nur wollen.

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