Der Amazonas stirbt

Laut einer Studie verliert der Amazonas zunehmend an Resilienz.

Die Forschenden führen das auf Abholzungen und Brandrodungen zurück. Wiedermal ist also unser Streben nach Wirtschaftswachstum und Profiten wichtiger als das Wohl der Natur und uns Menschen. Der Amazonas speichert nämlich Kohlenstoff und gilt als eines der Kippelemente, die das Weltklima aus dem Gleichgewicht bringen können. Weltweite Dürren und Überschwemmungen könnten die Folge sein.
Aber Präsident Bolsonaro ist das egal. Ihm geht es nur um Wachstum, er will weiter Rohstoffe wie Gold und Kalium abbauen. Seit seiner Amtszeit ist die Abholzung gestiegen und er will weiter Flächen für Landwirtschaft und Bergbau nutzbar machen. Die dabei entstehenden Produkte werden auch von europäischen Ländern gekauft.

Für uns ist klar: Es braucht die Einführung eines Lieferkettengesetzes, eine Förderung regionaler Landwirtschaft, ein Verbot von Obsoleszenz und die Förderung wertiger und nachhaltiger Produkte und Investments in Klimarettung und unsere Zukunft. Es braucht Wandel!

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