Journalismus von JournalistInnen

Obwohl sie eine zentrale Säule unserer Demokratie sind, überlassen wir Medien vollkommen dem Markt und den Macht- und Profitinteressen ihrer BesitzerInnen. Sie sind von Werbekunden abhängig und was die ChefIn nicht will, wird nicht geschrieben, oder eben schon, wenn es gerade einen netten Golfnachmittag mit der Ministerin gab 🙂

Presse, die so organisiert ist, kann ihrer Aufgabe in der Demokratie nicht nachkommen. Deswegen wollen wir die Medienlandschaft so verändern, dass nicht mehr Geld und BesitzerInnen dort das sagen haben, sondern nur die JournalistInnen.

Wir wollen erstens den Medien die Gewinnorientierung untersagen und die Eigentümerschaft in Stiftungen und Vereinen übertragen. Zweitens dürfen sie sich nur mehr über ihre KonsumentInnen sowie staatliche Medienförderung finanzieren, womit auch die Beeinflussung der Menschen und Medieninhalte durch Werbung und Konzerne Geschichte sein wird. Verwaltet und gestaltet werden Medien alleinig durch die JournalistInnen, die nun in den höchsten Entscheidungsgremien jedes Mediums sitzen. Sie entscheiden über Inhalte und Ziele, wählen ChefredakteurInnen und GeschäftsführerInnen, usw.

Die Herstellung von freien und transparenten Medien und ihrer Kontrollfunktion sind ein Garant für das Gelingen von Demokratie, Gesellschaft und Wirtschaft.

Trauen wir uns. Es gibt viel zu gewinnen

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Noch bis Ende Mai hängen unsere Medienoligarchenplakate vor der Kronen Zeitung und Österreich. Warum? Weil wir neben unserem Parlamentsparteienproblem auch ein gewaltiges Medienproblem haben. Korrumpiert

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Ja, wir haben auch vor dem Haupteingang von Fellners „Österreich“ unser Oligarchenplakat aufgehängt. Denn auch „Österreich“ gehört Medienoligarchen, die ihre Macht schamlos für politische und

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