Privatmonopole darf es nicht geben

Da sollten eigentlich sogar Unternehmerparteien wie die Neos oder die ÖVP dafür sein. Doch in der Praxis verraten sie da auch ihre eigentlichen Ideale und hofieren globale Monopole in der Hand von ganz wenigen Menschen.

So wie bei Facebook, das auch Instagram und WhatsApp kontrolliert und über all das eine einzelne Person das absolute Sagen hat. Mark Zuckerberg besitzt die Aktienstimmmehrheit und kann damit alleine über dieses quasi-Monopol entscheiden. Er wählt sich selber zum Chef und ist auch der einzige, der sich selber abwählen könnte. Völlig irre und undemokratisch.

Aber auch bei den anderen Monopolen wie jenem von Google, zum Beispiel bei der Internetsuche, gibt es nur ganz wenige Menschen, die demokratisch in keiner Weise legitimiert globale Entscheidungen treffen. Und wäre das nicht schon genug, tun sich diese Monopole nun auch zusammen und benutzen ihre geballte Macht, damit sich daran nichts ändert: https://www.wsj.com/articles/google-facebook-agreed-to-team-up-against-possible-antitrust-action-draft-lawsuit-says-11608612219

Für uns ist klar, dass wir die alten Könige zu Recht abgeschafft haben und im 21. Jahrhundert keine neuen brauchen, die sich statt Könige nun Superreiche oder Milliardäre nennen. Monopole darf es in privater Hand niemals geben. Deswegen müssen Unternehmen in kleinere Einheiten aufgespalten werden und dort, wo dies nicht möglich ist, müssen sie in gesellschaftlichem Besitz sein und demokratisch und transparent verwaltet werden.

So geht 21. Jahrhundert. So geht Wandel.

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Unfassbar schön.

Ja, wäre es und genau deswegen haben wir uns auch gegründet. Weil wir uns von niemandem vertreten fühlen und wir uns sicher auch nicht mit

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