Das soll kein Plädoyer sein, die Wissenschaft über alle anderen Entscheidungen zu stellen, aber wir müssen dort, wo es um es wissenschaftliche Erkenntnissen gibt, ihnen eine viel stärkere Rolle in der Entscheidungsfindung geben. Denn nicht alles ist eine Meinungsfrage und auch nicht jede Meinung hat eine Berechtigung. Wichtige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungen dürfen nicht nur von PolitikerInnen mit starken Meinungen, aber ohne Ahnung von der Materie getroffen werden. Schließlich lassen wir uns auch nicht von einer Person operieren, die zwar eine starke Meinung zu medizinischen Behandlungen hat, aber kein Chirurg ist. Wir brauchen eine neue Symbiose von Wissenschaft und Politik, die je nach Thema unterschiedlich starke Rollen spielen.
Ein neuer Blogbeitrag von unserem Vorsitzenden Fayad Mulla auf seinem Blog: https://www.fayadmulla.at/bleiben-wir-bei-den-fakten/
Leider haben sich die namhaften Wissenschafter schon lange von der Politik verabschiedet oder sie wurden vor langer Zeit „verabschiedet“!
Ein grosser Teil der Politiker glaubt, gescheiter als die Wissenschaft zu sein. Wer aufmerksam den Aussagen von Kurz zuhört, hat den Beweis im O-Ton, ein Unwissender glaubt was andere Gäubige vorbeten. Seine starke Meinung ist weder von Wissenschaft und Forschung, noch von Intelektuellen, die sich mittlerweile Tag täglich zu Wort melden, beeinflusst.
Zitat aus https://www.fayadmulla.at/bleiben-wir-bei-den-fakten/
„Diese Unwissenschaftlichkeit nützt ausschliesslich den Superreichen, die von der Klima- und Umweltzerstörung, von unserem Wirtschaftssystem, von den Kriegen, niedrigen Löhnen, Steuerhinterziehung, Medienkonzentration, usw. profitieren. Sie wären die großen Verlierer einer Politik, die vermehrt wissenschaftliche Erkenntnis als Grundlage für inhaltliche Entscheidungen heranziehen würde.“
Daher befürworte ich einen
__________ WANDEL _______,
um mehr Wissenschaftlichkeit in die Politik zu bringen,
Macus Wahl Lupu