Wir bezahlen Strompreise, die teilweise rein gar nichts mit den Produktionskosten zu tun haben. Und gerade nachhaltige Energieerzeugung, wie z. B. jene aus Wind, Wasser oder Sonnenenergie, die wir ja ohnehin massiv ausbauen wollen, haben so einen massiven Wettbewerbsnachteil. Dieses Beispiel zeigt wieder sehr eindrücklich, wie kaputt unser heutiges System ist und wie wenig es für die Herausforderungen und auch …
Wer anschafft, zahlt
Absolut logisch, gültig in den meisten anderen Ländern, vollkommen fair; nur bei uns werden Mieter:innen auch 2022 noch abgezockt und müssen für Leistungen bezahlen, die sie weder beauftragen noch in Anspruch nehmen. Wann wird hier endlich geliefert, was sogar im türkis-grünen Regierungsprogramm steht? Jeden Tag weiterer Stillstand kostet den Menschen vermutlich zigtausende, wenn nicht gar hunderttausende Euros jeden Tag.
Wir sehen Wohnraum als Menschenrecht
Niemand sollte unfreiwillig obdachlos sein. Wäre Wandel in der Regierung, wir würden das Recht auf Wohnraum als Rechtsanspruch garantieren, der einklagbar ist. Damit nie mehr wieder jemand in einem der reichsten Länder der Welt, in dem zigtausende Häuser und Wohnungen leer stehen, auf der Straße schlafen muss. Das ist der Wandel, den wir wollen. Werde Teil davon: https://mitglied.derwandel.at
Der Wandel passiert
Am Sonntag wurde in Deutschland nicht nur ein neuer Bundestag gewählt. In Berlin wurde auch in einem Volksentscheid (leider nicht bindend) über die Vergesellschaftung von großen Wohnkonzernen abgestimmt. Fast 2 von 3 Menschen stimmten dafür. Weil den Menschen immer klarer wird, dass der Kapitalismus nur für eine kleine Oberschicht funktioniert, die Konzerne besitzt und kontrolliert und kein Interesse am Gemeinwohl …
Ganz einfach: Wer bestellt, zahlt auch.
Wir gehen ja auch nicht ins Wirtshaus und lassen nachher den Wirten die Rechnung bezahlen. Wer eine Leistung beauftragt und auch in Anspruch nimmt, muss diese auch bezahlen. Das gilt überall und muss daher auch selbstverständlich für Maklerprovisionen bei Privat- wie Gewerbeimmobilien bei Kauf und Miete gelten. Für diese Gerechtigkeit muss der Gesetzgeber sorgen und auch dafür, dass die Kosten …
So geht man bei Marktversagen vor
Der Kapitalismus hat seit Jahren und Jahrzehnten bewiesen, dass er gesellschaftliche Grundbedürfnisse nicht befriedigen kann. Deshalb haben wir in Europa Gesundheit, Bildung und Soziales in großen Teilen erfolgreich gesellschaftlich organisiert. Aus diesen Erfahrungen müssen wir lernen und sie auf andere Bereiche erweitern. Beim Grundrecht Wohnen liefert der Markt nicht. Er schafft Spekulationsblasen und damit Instabilität. Er sorgt für Leerstand, während …
Niemand braucht mehr als zehn Wohnimmobilien
Anders geht es offensichtlich nicht, denn manche lassen lieber Wohnraum ewig leer stehen und verfallen, anstatt ihn einfach zu fairen Preisen zu vermieten. Das machen jene Menschen und Firmen, die sehr viele Wohnungen besitzen. Denen es völlig egal ist, ob diese leer stehen, weil sie reich genug sind, sich das leisten zu können. Weil sie nicht auf die Einnahmen angewiesen …
Die Zeit ist reif für Wandel
Und wenn wir ihn gemeinsam wollen und gemeinsam an ihm arbeiten, wird er auch gelingen. Jetzt Mitglied werden: https://mitglied.derwandel.at
Immobilienhaie sind die wahren Hausbesetzer
Immobilienhaie sind die wahren Hausbesetzer, nur kommt bei ihnen nie die Polizei und räumt sie. Letzte Woche haben mutige Menschen das Haus in der Hetzgasse 8 besetzt. Die Hetzgasse 8 steht dabei exemplarisch für all das, was falsch läuft in der Wohnraumplanung in Wien wie auch in vielen anderen Städten. Das Haus war früher im Besitz der Stadt Wien, wurde …
Leerstand braucht kein Mensch
Die Mieten sind nicht mehr leistbar und sie steigen weiter. Neben vielen anderen ist ein zentraler Grund dafür der gewollte Leerstand. Entweder zur Spekulation auf einen höheren Verkaufspreis zu einem späteren Zeitpunkt. Weil abgerissen werden soll, obwohl es gar nicht erlaubt ist und ein ewiger Rechtsstreit ansteht bzw. weil manche Wohnungen nur Anlageobjekte für Reiche sind. Oder weil einfach kein …