Immobilienhaie sind die wahren Hausbesetzer, nur kommt bei ihnen nie die Polizei und räumt sie. Letzte Woche haben mutige Menschen das Haus in der Hetzgasse 8 besetzt. Die Hetzgasse 8 steht dabei exemplarisch für all das, was falsch läuft in der Wohnraumplanung in Wien wie auch in vielen anderen Städten. Das Haus war früher im Besitz der Stadt Wien, wurde …
Leerstand braucht kein Mensch
Die Mieten sind nicht mehr leistbar und sie steigen weiter. Neben vielen anderen ist ein zentraler Grund dafür der gewollte Leerstand. Entweder zur Spekulation auf einen höheren Verkaufspreis zu einem späteren Zeitpunkt. Weil abgerissen werden soll, obwohl es gar nicht erlaubt ist und ein ewiger Rechtsstreit ansteht bzw. weil manche Wohnungen nur Anlageobjekte für Reiche sind. Oder weil einfach kein …
So geht man gegen Marktversagen vor
Der Kapitalismus hat seit Jahren und Jahrzehnten bewiesen, dass er gesellschaftliche Grundbedürfnisse nicht befriedigen kann. Deshalb haben wir in Europa Gesundheit, Bildung und Soziales in großen Teilen erfolgreich gesellschaftlich organisiert. Aus diesen Erfahrungen müssen wir lernen und sie auf andere Bereiche erweitern. Beim Grundrecht Wohnen liefert der Markt nicht. Er schafft Spekulationsblasen und damit Instabilität. Er sorgt für Leerstand, während …
Wir brauchen auch eine Leerstandsabgabe
In der Eurozone stehen rund 10 Prozent des Wohnraums leer. Das ist eine künstliche Verknappung des Wohnraumes der Menschen, um die Mieten nach oben zu treiben und teurer verkaufen zu können. Wohnen ist kein Spekulationsobjekt und wer seine Wohnungen nicht braucht, der darf sie deswegen auch nicht leer stehen lassen. Eine Leerstandsabgabe ist der erste wichtige Schritt in diese Richtung. …
Ist doch logisch
Wenn jemand eine Firma beauftragt, hat er sie auch zu bezahlen. Warum sollte das bei Immobilien nicht gelten? Wenn ich selber keine Zeit habe, oder zu faul bin, meine Immobilie zu inserieren, Besichtigungen zu organisieren und den Vertrag zu machen, gar kein Problem. Dafür gibt es MaklerInnen und die erbringen diese Leistungen für VermieterInnen und VerkäuferInnen sehr gerne und gut. …
Die Menschen sollen Eigenheime kaufen
sagt die schwarz-grüne Regierung. Es sei das beste Mittel gegen Armut. Wenn wir das Traumland verlassen und wieder in die Realität zurückkehren, schaut es ganz anders aus. Selbst für Gutverdienende wird es immer schwieriger, sich einen angemessenen Wohnraum zu kaufen. Viele mieten weiter und versuchen zumindest eine kleine Wohnung als Geldanlage anzuschaffen. Das Eigenheim rückt in weite Ferne. Ist auch …
Wohnen ist unleistbar geworden
Eineinhalb Jahre schuften für einen Quadratmeter Wohnraum. Wohnen im Eigentum wird für immer mehr Menschen in Österreich zu einem unerfüllbaren Traum. Und wenn die Eigentumspreise steigen, steigen natürlich auch die Mieten ins Unermessliche. Die Preistreiber sind die Investoren, die als institutionelle Besitzer und Vermieter den Markt kontrollieren. Sie bestimmen, dass Mietverträge praktisch nur mehr befristet vergeben werden und so ständig …
Sie stehen für Systemveränderung. Was bedeutet das konkret?
Wir leben in einer Welt, in der der Profitwahn der Reichen und ihrer Konzerne über Mensch, Tier und Planet gestellt wird. Unsere Politiker stecken mit denen unter einer Decke. Das wissen eigentlich alle. Jede und jeder spürt, dass wir uns in die falsche Richtung bewegen. Deswegen wollen wir den Kapitalismus überwinden, weil er die Wurzel all der großen Probleme ist. …
Die Reichen nehmen uns aus
Sie steigern die Immobilienpreise mit ihren Spekulationen und ihrer Gier immer weiter. In Höhen die für jeden Normalbürger mittlerweile kaum noch leistbar sind und Nicht-Gutverdiener brauchen über einen Wohnungskauf sowieso schon lange nicht mehr Nachdenken. Und unsere Politik: Sieht tatenlos zu. Ja, gibt sogar depperte und weltfremde Ratschläge wie von unserem Altkanzler, der allen Ernstes sagt: „Für junge Menschen ist …
Die Mieten sind zu hoch, die Löhne zu niedrig
Denn wer Vollzeit hackln geht, darf nicht die Hälfte seines Gehalts, oder sogar mehr, nur für Miete aufwenden müssen. Deshalb Wandel wählen am 29. September und Bewegung und Innovation ins Parlament bringen.
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