Genug der dauernden, völlig überzogenen und meist ungerechtfertigten Preissteigerungen. In fast allen Bereichen und besonders auch bei der Miete, denn hier läuft dieses Spiel schon viel zu lange. Sie frisst einen immer größeren Teil unserer Einkommen auf, weil viele Mieter:innen von Immobilien am freien Markt vollkommen der Willkür der Vermieter:innen ausgesetzt sind. Fast 2 von 3 Mieter:innen fühlen sich durch …
Ganz einfach: Wer bestellt, zahlt auch.
Wir gehen ja auch nicht ins Wirtshaus und lassen nachher den Wirten die Rechnung bezahlen. Wer eine Leistung beauftragt und in Anspruch nimmt, muss diese auch bezahlen. Das gilt überall und muss daher selbstverständlich ebenso für Maklerprovisionen bei Privat- wie Gewerbeimmobilien bei Kauf und Miete gelten. Für diese Gerechtigkeit muss der Gesetzgeber sorgen und auch dafür, dass die Kosten nicht …
Wohnen ist ein Menschenrecht
In Österreich wird nicht erhoben, wie viele Wohneinheiten tatsächlich leerstehen. Die Zahl der leerstehenden Wohnungen allein in Wien wird aber auf zwischen 30.000 und 100.000 geschätzt. Und trotzdem wird ständig weitergebaut. Denn für die Überreichen sind Immobilien in erster Linie Spekulationsobjekte, um noch mehr Reichtum anzuhäufen, während im Jahr 2020 die Zahl der wohnungslosen Menschen in Österreich bei fast 19.100 …
Was für ein verrücktes System
Wir bezahlen Strompreise, die teilweise rein gar nichts mit den Produktionskosten zu tun haben. Und gerade nachhaltige Energieerzeugung, wie z. B. jene aus Wind, Wasser oder Sonnenenergie, die wir ja ohnehin massiv ausbauen wollen, haben so einen massiven Wettbewerbsnachteil. Dieses Beispiel zeigt wieder sehr eindrücklich, wie kaputt unser heutiges System ist und wie wenig es für die Herausforderungen und auch …
Wer anschafft, zahlt
Absolut logisch, gültig in den meisten anderen Ländern, vollkommen fair; nur bei uns werden Mieter:innen auch 2022 noch abgezockt und müssen für Leistungen bezahlen, die sie weder beauftragen noch in Anspruch nehmen. Wann wird hier endlich geliefert, was sogar im türkis-grünen Regierungsprogramm steht? Jeden Tag weiterer Stillstand kostet den Menschen vermutlich zigtausende, wenn nicht gar hunderttausende Euros jeden Tag.
Wir sehen Wohnraum als Menschenrecht
Niemand sollte unfreiwillig obdachlos sein. Wäre Wandel in der Regierung, wir würden das Recht auf Wohnraum als Rechtsanspruch garantieren, der einklagbar ist. Damit nie mehr wieder jemand in einem der reichsten Länder der Welt, in dem zigtausende Häuser und Wohnungen leer stehen, auf der Straße schlafen muss. Das ist der Wandel, den wir wollen. Werde Teil davon: https://mitglied.derwandel.at
Der Wandel passiert
Am Sonntag wurde in Deutschland nicht nur ein neuer Bundestag gewählt. In Berlin wurde auch in einem Volksentscheid (leider nicht bindend) über die Vergesellschaftung von großen Wohnkonzernen abgestimmt. Fast 2 von 3 Menschen stimmten dafür. Weil den Menschen immer klarer wird, dass der Kapitalismus nur für eine kleine Oberschicht funktioniert, die Konzerne besitzt und kontrolliert und kein Interesse am Gemeinwohl …
Ganz einfach: Wer bestellt, zahlt auch.
Wir gehen ja auch nicht ins Wirtshaus und lassen nachher den Wirten die Rechnung bezahlen. Wer eine Leistung beauftragt und auch in Anspruch nimmt, muss diese auch bezahlen. Das gilt überall und muss daher auch selbstverständlich für Maklerprovisionen bei Privat- wie Gewerbeimmobilien bei Kauf und Miete gelten. Für diese Gerechtigkeit muss der Gesetzgeber sorgen und auch dafür, dass die Kosten …
So geht man bei Marktversagen vor
Der Kapitalismus hat seit Jahren und Jahrzehnten bewiesen, dass er gesellschaftliche Grundbedürfnisse nicht befriedigen kann. Deshalb haben wir in Europa Gesundheit, Bildung und Soziales in großen Teilen erfolgreich gesellschaftlich organisiert. Aus diesen Erfahrungen müssen wir lernen und sie auf andere Bereiche erweitern. Beim Grundrecht Wohnen liefert der Markt nicht. Er schafft Spekulationsblasen und damit Instabilität. Er sorgt für Leerstand, während …
Niemand braucht mehr als zehn Wohnimmobilien
Anders geht es offensichtlich nicht, denn manche lassen lieber Wohnraum ewig leer stehen und verfallen, anstatt ihn einfach zu fairen Preisen zu vermieten. Das machen jene Menschen und Firmen, die sehr viele Wohnungen besitzen. Denen es völlig egal ist, ob diese leer stehen, weil sie reich genug sind, sich das leisten zu können. Weil sie nicht auf die Einnahmen angewiesen …