Bei einer Milliarde Euro? Bei 100 Millionen Euro? Bei 50 Millionen Euro?
Wie in so vielen Bereichen, kennt unser System keine Grenzen. Weil 8 Menschen so viel Vermögen besitzen, wie die halbe Weltbevölkerung und gar nicht wissen wohin mit dem Geld, verhungert alle paar Sekunden ein Kind.
Dieses System, der Kapitalismus, kennt keinen Ausgleich, sondern nur immer schneller und immer mehr. Er bringt Geld dorthin, wo ohnehin schon vieles ist und entzieht es anderen, die es dringend bräuchten und auch verdient haben.
Diese Gehalts- und Vermögensexzesse müssen der Vergangenheit angehören und dafür braucht es jetzt mutige Schritte. Vor allem um die Fehler und Verbrechen unserer Politiker in den letzten Jahren und Jahrzehnte zu korrigieren. Denn sie haben alle Gesetze zum Wohl der Superreichen und Konzerne geschrieben und die Lage so zugespitzt.
Also sagen wir doch als Gesellschaft, wo genug ist, denn der Markt kann das offensichtlich nicht.
Was denkt ihr? Wann ist genug? Wann steht ein Vermögen in keiner Relation mehr zu Leistung?
Für wen arbeiten wir eigentlich?
22. August 2023
Und in den letzten Monaten arbeiten wir wirklich ausschließlich für die Gstopften. Denn die Gewinne aus den überteuerten Preisen landen ja wo. Und zwar bei
Den Staat wie einen Haushalt führen?
24. Juli 2023
Diese ganze Idee, dass man einen Staat wie einen Haushalt führen und dass man Steuergelder einnehmen muss, damit man etwas ausgeben kann und dass man
Immer mehr privatisierte Seezugänge.
22. Juni 2023
In manchen Bereichen muss sich richtig viel ändern. Zum Beispiel bei den Seen Österreichs. Unseren Seen, deren Zugänge immer weiter privatisiert werden, weil sich Gstopfte
Ich weiß nicht ob ich eine Obergränze einführen würde, vielleicht wäre es sinnvoller, das FIrmen/Konzerne umso größer sie sind, das erwirtschaftetete Produkt angemessen mit den Mitarbeiter_Innen teilen MUSS, in Form von guten Gehälter und div. Boni, die nicht nur dem Management zu gute kommen durfen. Wenn Firmen zwar reicher werden aber dafür immer weniger Mitarbeiter_Innen einstellen bzw. die mit einem Hungerlohn abspeisen, so bin ich für die Wahl zwischen einer Obergrenze oder der Einstellung von mehr Mitarbeiter_Innen. Ich bin aber für eine Begrenzung des Automatismus/Roboter, damit eben Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Das wollen wir auch. Aber wir müssen auch den extrem Schiefstand, den wir heute haben korrigieren, sonst bringt das alles nichts.
Wie wäre es, statt absolute Obergrenzen zu setzen, mit dem Ansatz Mindest- und Maximalgehälter als auch Gewinnausschützungen an Gesellschafter/Eigentümer abhängig vom Dutrchschnittsgehalt einer Firma zu machen?
Also z.B.: Mindestgehalt mindestens 10% des Durchschittsgehalts, Maximalgehalt max. 10-faches Durchscnittsgehalt, Gewnnausschüttung ban eigentümer max Summe aller Gehälter.
(Dies Zahlen dienen nur als Beispiel. Sie sind nicht wirklich durchdacht. Es geht ums Prinzip!)
Darüberhinausgehende Gewinnen werden vom Staat abgeschöpft und für soziale Projekte verwendet.
So ist es Unternehmern immer noch möglich viel Geld zu verdienen, jedoch nicht auf Kosten der Belegschaft!
Um Schlpflöcher zu vermeiden ist es (u.a.) natürlich notwendig auch Zulieferer (Dienstleistungen, Produkte, Rohstoffe) in das (Gahalts-)Schema miteinzugeziehen!
Könnte man auch alles machen. Fast alles wäre gerechter, als das jetzige System.
Wir haben uns nach langer Überlegung für die 1:5 Lohnregel entschieden. Auch weil es eine Umfrage gibt, die zeigt, dass Menschen so ein System und genau dieses Verhältnis am fairsten empfinden würden.